Neue Herausforderungen in alternden Gesellschaften
Wie wird sich der Fachkräftemangel entwickeln? Welche Rolle spielt dabei lebensbegleitendes Lernen? Wie hat die Corona-Pandemie den Pflegesektor verändert? Wie betrifft das Fehlen von barrierearmem Wohnraum verschiedene Generationen? Altern queere Menschen anders?
An der Fakultät Sozialwissenschaften startet in Kooperation mit dem Zentrum für HochschulBildung (zhb) und der Fakultät Raumplanung der TU Dortmund das von der Hans Böckler Stiftung geförderte Promotionskolleg „Neue Herausforderungen in Alternden Gesellschaften“. Das Kolleg vergibt zwölf Stipendien, in denen Herausforderungen des demografischen Wandels in Zeiten multipler Krisen für Individuen, Familien und Gesellschaften erforscht werden.
Zentrale Leitfragen lauten: Wie lässt sich selbstbestimmtes Altern für alle in zentralen Lebensbereichen und über den gesamten Lebenslauf ermöglichen? Wie lässt sich generationengerechte soziale Teilhabe in alternden Gesellschaften gestalten?
Diese Fragen werden in den acht Themenfelder „Erwerbsarbeit und soziale Sicherung“, „Organisation und soziale Innovation“, „lebensbegleitendes Lernen“, „Familie und Vereinbarkeit“, „Gesundheit, Pflege und soziale Unterstützung“, „Wohnen und Quartiersentwicklung“, „Soziale Rechte und Gerechtigkeit“ und „Ungleichheit und Lebenslagen“ bearbeitet.
Sprecherinnen des Kollegs sind Prof. Dr. Martina Brandt und Prof. Dr. Mona Motakef von der Fakultät Sozialwissenschaften. Die wissenschaftliche Koordination des Kollegs hat Dr. Alina Schmitz inne. Beteiligte Wissenschaftler*innen sind zudem Prof. Dr. Nicole Burzan, Prof. Dr. Jürgen Howaldt (Sozialforschungsstelle), Prof. Dr. Angelika Poferl und Prof. Dr. Monika Reichert, ebenfalls von der Fakultät Sozialwissenschaften, sowie Prof. Dr. Susanne Frank von der Fakultät Raumplanung und Prof. Dr. Uwe Wilkesmann vom Zentrum für HochschulBildung (zhb).
Fragen zum Promotionskolleg richten Sie bitte an diese E-Mail-Adresse: promotionskolleg.fk17@tu-dortmund.de