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EU-Projekt

Sozialforschungsstelle bringt Expertise in soziale Innovation ein

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Ein Arbeiter trägt Handschuhe und hebt in einer Werkhalle ein großes Metallblech mit ausgeschnittenen rechteckigen Öffnungen gegen das Licht. © © KOTO​​​/​​​​​stock.adobe.com
Das neue EU-Projekt forscht zu einer nachhaltigen Stahlindustrie und betrachtet Mensch und Technologie zusammen.
In diesem Sommer ist das europäische Forschungsprojekt „SUPER – sustainable future steel production and people recruiting and skilling“ gestartet. Das internationale Konsortium, an dem die Sozialforschungsstelle (sfs) der TU Dortmund beteiligt ist, befasst sich mit den wichtigsten Herausforderungen der Stahlindustrie auf dem Weg zur Klimaneutralität. Als Industrie mit hohem Treibhausgasausstoß muss der Sektor die Dekarbonisierung vorantreiben und gleichzeitig mit alternden Belegschaften und Schwierigkeiten bei der Rekrutierung junger Mitarbeitender umgehen. Anstatt diese Herausforderungen getrennt zu behandeln, schafft das Projekt Synergien, indem es den technologischen Fortschritt mit der Entwicklung von Talenten über Branchen, Disziplinen und Regionen hinweg zusammen betrachtet.

Im Zentrum des Projekts steht ein Trainings- und Rekrutierungsprogramm, das in Gliwice, Polen, stattfinden wird. Dabei werden die Teilnehmer*innen drei Stahlwerke, ein Forschungsinstitut für Stahl und ein Museum für Metallurgie besuchen und beispielsweise das Thema Karrierewege in der Stahlindustrie in Arbeitsgruppen erörtern. Im Fokus stehen dabei Herausforderungen wie der Fachkräftemangel, der Wandel durch Digitalisierung sowie das Image der Branche. Darüber hinaus werden die beteiligten Projektpartner den Status quo der Technologieentwicklung erfassen, Dekarbonisierungsszenarien aufzeigen und sich einen Überblick über bestehende Rekrutierungs- und Qualifizierungsaktivitäten verschaffen.

Den vollständigen Artikel lesen Sie auf der Webseite der TU Dortmund