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INNOVATION NEXT DOOR – Zukunft aus der Nachbarschaft

Dortmund im Halbfinale zur Europäischen Innovationshauptstadt: Projekte iResilience und T-Factor sind Teil der Dortmunder „Innovation Next Door“ Kampagne

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Das Bild besteht aus einer bunten Grafik. Auf der rechten Seite steht oben der Schriftzug "INNOVATION NEXT DOOR" und untern der Schriftzug "ZUKUNFT AUS DER NACHBARSCHAFT". Auf der rechten Seite ist ein Foto integriert über das einzelne Elemente der Grafik hinausragen. Auf dem Foto sieht man eine Gruppe von Menschen, die mit Abstand in einem Raum mit geöffneten Fenstern sitzen. An einem Fenster steht eine Frau, die zu den Menschen spricht. © Kristina Malis
Grafik: Innovation Next Door: Zukunft aus der Nachbarschaft
Mit dem Titel "INNOVATION NEXT DOOR – Zukunft aus der Nachbarschaft" ist Dortmund in diesem Jahr in das Rennen um den iCapital Award gegangen und präsentiert das Innovationsmodell der Stadt mit seiner großen Bandbreite an sozialen, nachhaltigen und technologieorientierten Projekten und strategischen Ansätzen. Darunter befinden sich auch zwei Projekte der Sozialforschungsstelle. Zum einen iResilience: Soziale Innovationen und intelligente Stadtinfrastrukturen für die resiliente Stadt der Zukunft (iRes, gefördert über das BMBF-Programm Zukunftsstadt) und T-Factor: Participatory Futures - Co-creating cities with temporary urbanism (gefördert über eine EU Horizon2020 Innovation Action).

Das Projekt iResilience hat zum Ziel die modellhafte Entwicklung und Erprobung von Klimavorsorgemaßnahmen und neuen Praktiken sowie Technologien zur kontinuierlichen Verbesserung der urbanen Klimarobustheit in zwei Dortmunder Quartieren. Gemeinsam mit lokalen Akteuren werden Lösungen entwickelt, um den Herausforderungen des Klimawandels besser zu begegnen. Fokusthemen sind dabei Hitze und Gesundheit, Starkregenvorsorge und urbanes Grün. In einem Beteiligungsprozess bringt das Projekt Bürger*innen, lokale Unternehmen, Arbeitende, Stadtverwaltung, Politik sowie Initiativen in unterschiedlichen Veranstaltungen und neuen innovativen Formaten zusammen. 

Das Projekt T-Factor vereint 25 europäische Partnerorganisationen, davon 6 Pilotstädte, die gemeinsam über vier Jahre die Möglichkeiten und Herausforderungen von Zwischennutzungen als Teil der Stadtentwicklung untersuchen und erproben.  Das Konsortium verfolgt damit das Ziel, die Übergangszeit in größeren Stadtentwicklungsprojekten für viele kreative Nutzungsmöglichkeiten zugänglich zu machen, insbesondere mit Bezug zur Regeneration historischer urbaner Stadtgebiete.

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