Projekt ATMo² gestartet
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Die aktuellen Nachhaltigkeitsziele, nicht nur in NRW, können nur erreicht werden, wenn auch der Verkehrssektor substanzielle Beiträge zur Reduktion klimaschädlicher Treibhausgase leistet. In diesem Bereich müssen in den nächsten Jahren erhebliche Anstrengungen unternommen werden, um nicht nur eine Antriebswende, sondern auch eine echte Verkehrs- bzw. Mobilitätswende zu erreichen.
Das Projekt ATMo² wird durch einen interdisziplinären Forschungsansatz dazu beitragen, Instrumente einer sanften Verhaltenssteuerung zu entwickeln, die nicht nur effektiv (im Sinne des Klimaschutzes) und ökonomisch tragfähig sind, sondern von den Betroffenen auch akzeptiert werden.
Das Projekt baut auf Erkenntnissen auf, die in den Jahren 2020 bis 2023 im Projekt InnaMoRuhr mit Fokus auf die UA Ruhr-Universitäten gewonnen wurden.
Das Forschungsgebiet Techniksoziologie der Sozialforschungsstelle (Prof. Dr. Johannes Weyer) koordiniert das Projekt. Weitere Projektbeteiligte sind:
- Prof. Dr. Petra Stein, Universität Duisburg-Essen, Institut für Soziologie
- Prof. Dr. Frank Kleemann, Universität Duisburg-Essen, Institut für Soziologie
- Prof. Dr. Heike Proff, Universität Duisburg-Essen, Lehrstuhl für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre & Internationales Automobilmanagement
- Prof. Dr. Pedro José Marrón, Universität Duisburg-Essen, Lehrstuhl Networked Embedded Systems