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AAATE Konferenz in Paris: Assistive Technology: Shaping a sustainable and inclusive world

Fünf TU-Forschende stellen Forschungsergebnisse auf Konferenz vor

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Die Teilnehmenden der Konferenz mit TU-Bezug © Bastian Pelka
v.l.n.r.: Bastian Pelka, Susanne Dirks, Christian Bühler, Ann Christin Schulz und Lukas Baumann.
Die "17th International Conference of the Association for the Advancement of Assistive Technology in Europe (AAATE)” widmet sich alle zwei Jahre Technologien zur Stärkung der Teilhabe und Inklusion von Menschen mit Beeinträchtigungen. Insgesamt vier thematische Vortragssessions und fünf Vorträge konnten fünf Forschende der Fakultäten 13 und 17 auf der internationalen Konferenz in Paris platzieren

Prof. Christian Bühler (FK13), Vertr.-Prof. Dr. Bastian Pelka (FK17) und Dr. Susanne Dirks (FK13) moderierten zwei Sessions mit insgesamt vierzehn Vorträgen zu den Themen “Cognitive Disabilities and Accessibility” und “Advanced Technologies for Inclusion and Participation in Education and Labour”. Darin wurde eine große Bandbreite sowohl von möglichen Lösungen zur Verbesserung der Teilhabe, als auch international sehr unterschiedlicher Barrieren deutlich. So reichten die Themen der Beiträge von der telemedizinischen Versorgung in großen ländlichen Gebieten bis zu spezifischen assistiven Technologien für die Nutzung von Videospielen.

Im Vortrag “Using Persona Scenarios to Raise Acceptance of Digital Tools in Social Organizations – Introducing the Easy Reading Framework” präsentierte Vetr.-Prof. Dr. Bastian Pelka (FK13/17) Ergebnisse von Dr. Vanessa Heitplatz (FK 13/17), Leevke Wilkens (FK13); Marie-Christin Lueg (FK17); Bastian Pelka und Susanne Dirks zum Einsatz der Persona-Methode zur Entwicklung eines Software-Frameworks zur barrierefreien Webseiten-Darstellung. Die Ergebnisse wurden im BMBF-geförderten Projekt “EVE4all” erarbeitet.

In der Session “How to Train People with Disabilities Across Europe to Provide Feedback on Web Accessibility Issues” präsentierten Susanne Dirks, Lukas Baumann (FK13) und Peter Kemeny (Funka Nu, Schweden) den Teilnehmenden einen Modelllehrplan zur Schulung von Menschen mit Beeinträchtigungen zum Feedbackmechanismus der Web Accessibility Directive. Der Schwerpunkt der Session lag dabei darauf, gemeinsam mit den Teilnehmenden die Anpassung des Lehrplans an die verschiedenen Gegebenheiten in den unterschiedlichen europäischen Mitgliedsstaaten zu diskutieren.

Unter dem Titel “Cognitive Accessibility of Indoor Navigation Apps” stellte Susanne Dirks die Ergebnisse einer Evaluationsstudie vor, die sie mit ihrem Kollegen Jonathan Dees durchgeführt hat. Zusammen mit einer Gruppe von Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen wurde die Rathaus App Bochum (contagt App) im Rahmen einer Feldstudie auf ihre Zugänglichkeit und Nutzbarkeit für diese Zielgruppe untersucht.   

 

Ann Christin Schulz (FK17) und Bastian Pelka präsentieren unter dem Titel “Strengthening the Inclusiveness in Citizen Science to Improve the Participation of People with Disabilities” einen methodologischen Ansatz zur Einbeziehung von Menschen mit Behinderungen in Citizen Science-Projekte.

Lukas Baumann diskutierte in seinem Vortrag “Involving, empowering, and training end users with disabilities to fully participate in the Web Accessibility Directive objectives. First Results from the UPowerWAD Project” Ergebnisse aus den Untersuchungen zur Umsetzung und Herausforderungen im Kontext des Feedbackmechanismus der Web Accessibility Directive. Die wurden gemeinsam mit internationalen Projektpartnern im ERASMUS+-geförderten Projekt “UPowerWAD” erarbeitet.  

Im Rahmen der Abschlusszeremonie der Konferenz wurde Prof.Christian für seine herausragende Arbeit im Bereich der Assistiven Technologie der “aaate diamond award” verliehen. (Siehe gesonderter Bericht)

 

Konferenz-Homepage: https://aaate2023.eu/

Book of Abstracts: https://aaate2023.eu/wp-content/uploads/sites/26/2023/08/BookOfAbstracts-Prelim.pdf

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