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Förderpreis Lehrerausbildung Ruhr 2021

Engagierte Lehramtsabsolventinnen der TU Dortmund ausgezeichnet

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Mehrere Kinder sitzen in einer Schulklasse. © constrastwerkstatt​/​AdobeStock
Herausragende Abschlussarbeiten mit Praxisbezug und Schulkooperation stehen im Fokus des Förderpreises Lehrerausbildung Ruhr. Die Professional School of Education der Ruhr-Universität Bochum (RUB) hat am 9. November mit dem Preis das besondere Engagement von zwei Absolventinnen der TU Dortmund ausgezeichnet.

Bea Kuhnen wurde für ihre Masterarbeit in den Geisteswissenschaften zum Thema „Die Effektivität des Wortspeichers als Unterstützung der Lernleistung im Sachunterricht der Grundschule – eine Interventionsstudie am Beispiel einer Unterrichtsreihe zu Vulkanen“ ausgezeichnet. Sie kooperierte mit der Grundschule Schraber in Herdecke, der Harkortschule und der Hüllbergschule in Witten.

Alissa Werner erhielt den Förderpreis für ihre Masterarbeit im Bereich MINT-Fächer zum Thema „Begründungsstrategien und Größenvorstellungen von Drittklässlerinnen und Drittklässlern bei der Bearbeitung kontextgestützter Aufgaben zum Größenbereich Längen“. Sie kooperierte mit der Liebig-Grundschule Dortmund.

Beide Absolventinnen bekommen ein Preisgeld von 1.000 Euro – gestiftet von den Arbeitgeberverbänden Ruhr/Westfalen. Auch die jeweiligen Kooperationsschulen erhalten eine Förderung.

Über den Förderpreis

Bereits zum zehnten Mal wurde der Förderpreis Lehrerausbildung Ruhr vergeben. Die Professional School of Education der RUB betreut den Wettbewerb. Für die Auszeichnung können sich Lehramtsstudierende der RUB, der TU Dortmund und der Universität Duisburg-Essen bewerben. Ziel ist es, Beispiele innovativer Unterrichtspraxis zu honorieren und damit Lehramtsstudierende auszuzeichnen, die in ersten eigenen Projekten wissenschaftliche Ansätze in der Schulpraxis umsetzen. Zugleich wird das Engagement kooperierender Schulen der Region belohnt.

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