2022
Orientierung für KMU in digitaler Vernetzung und Interaktion: Das VISITS-Vorgehensmodell für Smarte Technische Services ist online!
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Unternehmen des Technischen Services müssen auf vielfältige neue Herausforderungen reagieren. So verändern sich die Kundenanforderungen und führen zu mehr Kooperation und Kommunikation. Für diese neuen Interaktionsbedarfe müssen in den Technische-Service-Unternehmen personelle, organisatorische und technische Anpassungen umgesetzt werden. Zur Unterstützung wurde in dem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Forschungsvorhaben „Vernetzung und Interaktionsarbeit in Smarten Technischen Services – VISITS“ ein Leitbild guter smarter Interaktionsarbeit formuliert und ein Vorgehensmodell zur Implementierung entwickelt. Das Vorgehensmodell setzt sich aus drei Bausteinen zusammen:
- Das fünfstufige Phasenmodell leitet Unternehmensvertreter:innen an, einen – trotz Iterationen im Ablauf – aufeinander aufbauenden Prozess zu durchlaufen, bei dem erst in die nächste Phase des Veränderungsprozesses eingetreten wird, wenn alle Anforderungen der aktuellen Phase erfüllt sind.
- In die Wissensdatenbank fließen Informationen für Unternehmen ein, um Gute smarte Interaktionsarbeit zu implementieren. Besonderer Wert wird auf Stichworte gelegt, die sich als erfolgskritisch herausgestellt hatten.
- Abgerundet wird das Vorgehensmodell durch Hilfestellungen für die einzelnen Schritte im Phasenmodell.
Das Vorgehensmodell ist als adaptive, multimediale und interaktive Webanwendung umgesetzt. Alle Bestandteile des Modells sind verlinkt, so dass Nutzende zwischen Phasen, Beiträgen der Wissensdatenbank und Hilfestellungen wechseln können, um auf aufkommende Fragen rasch und bedarfsgerecht eine Antwort zu finden.
Das Forschungs- und Entwicklungsprojekt „VISITS“ wird im Rahmen des Programms „Zukunft der Arbeit“ (Förderkennzeichen 02L18A190 bis 02L18A194) vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und dem Europäischen Sozialfonds (ESF) gefördert und vom Projektträger Karlsruhe (PTKA) betreut.
Ansprechpartner an der Sozialforschungsstelle: