Dem Alltagshandeln auf die Spur kommen
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Sen.-Prof. Dr. Johannes Weyer, Seniorprofessor für Nachhaltige Mobilität, und Sebastian Hoffmann haben das Modell namens xMooBe entwickelt, das seine Wurzeln in der soziologischen Handlungstheorie hat. Die Abkürzung steht für „Extended Model of Mobility Behavior“. xMooBe bildet das alltägliche Mobilitätsverhalten der Menschen ab und erklärt, wie konkrete Entscheidungen – etwa die Wahl von Verkehrsmitteln – zustande kommen. Grundlage ist eine großangelegte Befragung von über 10.000 Beschäftigten und Studierenden der Universitätsallianz Ruhr, in denen individuelle Präferenzen („Was ist mir wichtiger, Komfort oder Umwelt?“) sowie subjektiv wahrgenommene Wahrscheinlichkeiten („Wie erreiche ich meine Ziele am besten, mit dem Auto oder mit dem Rad?“) erhoben wurden. Ferner werden Kontextfaktoren wie beispielsweise der Autobesitz, das Vorhandensein von Radwegen oder, ob Kinder im Haushalt leben, berücksichtigt.
Mehr zum Forschungsprojekt und den aktuellen Ergebnissen erfahren Sie auf der Website der TU Dortmund.



