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Interview zu Transformationen in Onlineportal der Metropole Ruhr

Neues Innovationsverständnis made in Dortmund

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Bild von Jürgen Schultze © sfs
Jürgen Schultze, Koordinator des Forschungsbereiches Transformative Governance in Stadt und Region an der Sozialforschungsstelle der TU Dortmund

In der Metropole Ruhr entstehen neue Technologien und soziale Praktiken, mit denen Herausforderungen wie die Energiewende gelingen sollen. Jürgen Schultze hat sich diesen Fragen in einem Interview mit dem Informationsportal der Metropole Ruhr gestellt und erklärt, wie die Veränderungen in der Gesellschaft ankommen.

  • Unter Transformationen versteht Jürgen Schultze die aktive Gestaltung unseres Wirtschaftens, Arbeitens, Konsumierens und Lebens in einem neuen System, welches die Anforderungen einer CO2-neutralen Gesellschaft und den Aspekt der Klimarobustheit erfüllt. Es handelt sich hierbei nicht um punktuelle Lösungen in Pilotgebieten, sondern um einen neuen gemeinsamen Konsens auf allen politischen und gesellschaftlichen Ebenen.

Der Forschungsbereich „Transformative Governance in Stadt und Region“ untersucht die gesellschaftlichen Transformationsprozesse für eine nachhaltige Entwicklung aus verschiedenen Perspektiven, vor allem auf Ebene der Städte und Regionen in Deutschland. Vor allem das Leitthema der Sozialen Innovation, welches innerhalb eines Zeitraumes von zehn Jahren entwickelt worden ist, dient als Orientierung. Soziale Innovation bedeutet hierbei eine intentionale, also eine beabsichtigte Veränderung von Verhaltensweisen, welche als soziale Praktik verstanden wird.

Weitergehend wird in dem Interview auf übergeordnete Themen wie die Energiewende, Klimaanpassung und Raumentwicklung eingegangen. Mehr Informationen zu transdisziplinärer Forschung sowie das geführte Interview sind in dem neu erschienenen Artikel auf der Webseite der Metropole Ruhr nachzulesen.

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