Einblicke ins brasilianische Social Innovation Observatory
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Die Wissenschaftlerinnen Graziela Dias Alperstedt und Carolina Andion der Universidade do Estado de Santa Catarina (Brasilien) stellen das Social Innovation Observatory vor und diskutieren mit Forscher*innen der sfs über Gelingensbedingungen für soziale Innovationen.
Soziale Innovation ist ein globales Phänomen. Überall auf der Welt gründen sich neue Initiativen und skalieren ihre Innovationen, damit diese von Nutzer*innen verbreitet werden können. Im Social Innovation Observatory, das von den Wissenschaftlerinnen Graziela Dias Alperstedt und Carolina Andion der Universidade do Estado de Santa Catarina (Florianópolis, Brasilien) am 18.09.2023 in der Sozialforschungsstelle Dortmund vorgestellt wurde, wird das Ökosystem sozialer Innovation der Stadt Florianópolis nicht nur kartiert. Durch die Erfassung von sozialen Innovationen in unterschiedlichen Entwicklungsstadien, die sich mit einer Vielzahl gesellschaftlicher Themen beschäftigen ergibt sich vielmehr ein Netzwerk an innovationsbeteiligten Akteuren, die nicht nur Einblick in die Landschaft sozialer Innovation erhalten, sondern gemeinsam mit Forschung an der Weiterentwicklung und Verstetigung von Innovation in so genannten thematisch definierten öffentlichen Arenen arbeiten. In der anschließenden Diskussion tauschten sich die brasilianischen Wissenschaftlerinnen mit Kolleg*innen der Sozialforschungsstelle und dem Innovationsforscher Pablo Villalobos Mateluna, der der Universidad de Talca (Chile) über die Hintergründe der konkreten Umsetzung des Observatory, dessen Zielsetzungen und die politische Förderung sozialer Innovation in beiden Ländern aus. Dabei betonten alle die Strahlkraft der am 13.09.2023 veröffentlichten Nationalen Strategie für Soziale Innovationen und Gemeinwohlorientierte Unternehmen der Bundesregierung.
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